Die Christliche Liebesthätigkeit Seit der Reformation (Classic Reprint)

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Excerpt from Die Christliche Liebesthätigkeit Seit der Reformation 230a bem llnrecht, baö batin lag, hatte man fein ¿ietoufst: fein, im Giegenteil, man hatte fich eine Sheorie anrechtgelegt, nach ber ber 58ettler mit bem qsetteln feinem 9iiichftcu noch einen EUR®ienft ermeift. 65ott hat bie Gjabeu berfchieben anßgeteilt. G'r hat ben Strichen bie gcitlichen (55iiter gegeben, aber ben 9lrmeu bie 23erfiigung iiber bie himmlifchen Giiiter, benn fie finb eß, toelche bie Steichen in bie einigen ijiitteu aufnehmen. Sabem ber Striche bem Sllrmeu oon feinen seitlichen (55iitern fpenbet, erfauft er bainit bie einigen, unb fo fouuneu fie beibe in ben Sjimmel. 91b}, etwas 6chimpflicheEUR5 galt ber ¿äettel auch benen nicht, torlche baruuter 311 leiben hatten. Ellian l'lagt ibobl tiber bie ßeläftignug, giebt aber nicht blois immer toieber 9llmofen, fonbern betrachtet auch baö ¿äetteln alß eine mi oon %ernf, nimmt bou bem ¿äettelgelbe Steuern toie oon ehrlich erarbeitetem 23ermögen unb liif3t bie Flirttler 51l öffentlichen , 'bergniiguugen ebenfo an toie jeben anbern ehrbaren ßiirger. Qllö bei bem grofsen Gärtnefseu in (srfurt 1477 ein (siliicl'ßtopf, eine 9irt Qot: terie, oeranftaltet tourbe, ergählt ber (shrouift ganö unbefangen, baf, allerlei Qeute ba ihr 6im einlegten unb ihr Gjliicf ber: fnchten, Gtiibenten, giirften, 65rafen, sritter unb Sinechte, ßiirger uub Qäauern, aber auch ¿äettler unb ¿äettlerinnen.3 ßir Qiettel' plage ift auch foiiter ioieber aufgetaucht biä in aufere {sage herein, aber boch nie toieber hat baß Übel ben Umfang ge: toonnen, unb nie wieber ift baß Gietoerbe ber ßettelei unb Qanb' ftreicherei fo unbefangen unb uaio auögeiibt toorben wie bamalö. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.