Die Bundesrepublik Deutschland im internationalen Standortwettbewerb
BücherAngebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1, 7, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Halle, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt hat sich durch die Globalisierung der Wirtschaft verändert. Der weitestgehend freie Handel von Waren, Kapital und Informationen erhöht die Mobilität von Unternehmen und erfordert gleichzeitig auch eine größere Flexibilität der Unternehmen. Dabei stehen die Produktions- und Handelsstandorte im wachsenden internationalen Wettbewerb.
Wenn sich ein Unternehmen entscheidet, an einem ausländischen Standort zu investieren bzw. sich niederzulassen, ist dies in der Regel eine langfristige Investition. Die Entscheidung über den Standort wird vom jeweiligen wirtschaftspolitischen Umfeld beeinflusst. Solch eine Entscheidung von Unternehmen, prägt die ökonomische Entwicklung von Standorten auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene. Zwischen den Standorten kann es sowohl "Globalisierungsgewinner"
als auch "Globalisierungsverlierer" geben.
Die Bundesrepublik Deutschland steht in zunehmender steigender Konkurrenz mit ausländischen Standorten um international agierende Unternehmen nach Deutschland zu locken, damit diese hier langfristig investieren. Die öffentliche Verwaltung hat direkt oder indirekt einen Einfluss auf die Standortbedingungen und somit auch auf unternehmerische Standortentscheidungen.
Um auch weiterhin im internationalen Wettbewerb mit dem Qualitätssiegel "Made in Germany" werben und bestehen zu können, bedarf es einer konsequenten und offensiven Standortpolitik, die die Stärken der deutschen Wirtschaftsindustrie fördert und die Wertschöpfung unserer Produkte- bzw. Dienstleistungen weiter vorantreibt.
Das Qualitätssiegel "Made in Germany" hat dabei Deutschland zum Marktführer in vielen Schlüsselindustrien und Handelssektoren gemacht. Für diesen Erfolg sind unter anderem das hohe Ausbildungsniveau und eine intensive Vernetzung von Industrie, Wissenschaft und Forschung verantwortlich.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen