Die Buchführung
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Beztiglich der Gedanken, mit denen ich an die Bearbeitung der "Comtoir-Wissenschaften" von Otto Swoboda tiberhaupt heran gegangen bin, verweise ich auf mein Vorwort zum zweiten Bande dieser Auflage. Die von dem Herrn Verfasser beliebte Gliederung des Stoffes in dies em ersten Bande erschien mir so durchaus zweckmassig, dass ich derselben auch in der Bearbeitung tiberall gefolgt bin. Die einzige Abweichung besteht in der Einreihung des Kapitels "Die BuchfUhrung im Bankgeschaft". lch wtirde gern - wie dies bei dem Waarengeschaft von Blind & Lessing geschehen ist - auch die Geschiiftsvorfalle im Bankgeschaft fUr einen ganzen Monat entwickelt, aIle Buchungen vorgefUhrt und auch die Art des Abschlusses gezeigt haben. In dessen brachten mich zwei Erwagungen davon zurtick und liessen mich meine Absicht ohne Bedauern aufgeben: einerseits die Rtick sicht auf den Umfang des Buches. andererseits ein gewisser Ab scheu vor Wiederholungen. Was den ersten Punkt betrifft, so habe ich mich in der Be arbeitung dieses Werkes dnrchaus von dem Wunsche leiten lassen, das von dem Herrn Verfasser in den frtiheren Auflagen Gebotene in einen engeren Rahmen zusammen zu drangen, urn dadurch den Preis des Buches zu ermassigen und eine weitere Verbreitung desselben zu ermoglichen. So sind die circa 400 Seiten der zweiten Auflage zu 267 Sciten in der dritten eingeschmolzen. lch glaube indessen mit gutem Recht behaupten zu konnen, dass die Klarheit und Verstandlichkeit der behandelten Materie dadurch VI nieht nul' niehts verloren hat, sondern stellenweise nul' um so pragnanter in die Erseheinung getreten ist.
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