Die Bildungstheoretische Didaktik von Wolfgang Klafki
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1, 3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfgang Klafki bestimmte wie kein anderer die didaktische Diskussion der letzen Jahrzehnte. Bereits Ende der 1950er Jahre legte er durch seine Beschreibung kategorialer Bildung den Grundstein für ein Bildungsverständnis, das zum Ausgangs- und Orientierungspunkt seiner didaktischen Konzeption wurde (vgl. Klafki, 1957). Auch heute nach haben Wolfgang Klafkis Überlegungen weder an Aktualität, noch an Bedeutung verloren und halten somit Einzug in sämtliche Basis- und Einführungswerke der Pädagogik. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel die Bildungstheoretische Didaktik Klafkis in ihren Grundzügen zu erläutern.
Der erste Teil der Arbeit widmet sich Klafkis Verständnis von Bildung. Schließlich basiert der Bildungstheoretische Ansatz auf einen Begriff von Bildung, der den Ausgangspunkt für didaktische Entscheidungen bildet (vgl. Klafki, 1963a, S.1). Um aber Klafkis Begriff der Kategorialen Bildung überhaupt verstehen und nachvollziehen zu können, ist es nützlich, sich Klafkis Auseinandersetzung mit den traditionellen Bildungstheorien vor Augen zu führen. Schließlich entstand die Theorie der Kategorialen Bildung aus der Kritik an der materialen und formalen Bildung und aus der damaligen bildungspolitischen Diskussion (vgl. Klafki, 1963b, S.25f.). Diesen , Umweg' werde ich in den Punkt 2.1 "Klafkis Auseinandersetzung mit den materialen und formalen Bildungstheorien" im Folgenden gehen. Im nächsten Schritt gehe ich dann direkt auf den Begriff der Kategorialen Bildung ein und werde kurz skizzieren, wie diese nun in Zusammenhang mit den bildungstheoretischen Vorreitern steht. Als eine der wichtigsten Elemente der Bildungstheorie werde ich dabei ebenso die Theorie des Elementaren aufgreifen und in den Kontext einbetten.
Doch Klafkis Bildungstheorie bleibt nicht bei dieser allgemeinen Fassung stehen. In diesem Sinne wird
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