Die Bewertung zur Umweltverträglichkeitsprüfung- ein methodischer Leitfaden
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Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist ein Instrument der ökologischen Aufklärung. Sie soll die Wirkungen eines Vorhabens auf die Umwelt ermitteln, beschreiben und bewerten. Das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung soll demjenigen, der ein Vorhaben zulässt, und damit auch dem Vorhabenträger, dazu dienen, schädliche und belastende Wirkungen möglichst frühzeitig zu erkennen sowie diese in der Entscheidung über die Vorhabenszulassung und damit auch bei der Vorhabensplanung zu bedenken.
Für das Ergebnis einer Umweltverträglichkeitsprüfung ist die Bewertung von entscheidender Bedeutung. Durch sie werden die ermittelten Auswirkungen entscheidungsrelevant.
Im vorliegenden Buch sind Texte zusammengestellt, die sich mit der Bewertung nach § 12 des UVP-Gesetzes befassen. Sie kreisen um die dabei zu lösende Aufgabe - der Verbindung von rechtlicher Norm und fachlich-inhaltlicher Arbeit. Sie zielen darauf hin, eine für die Bewertung nach § 12 UVPG geeignete Methode zu entwickeln und vorzustellen. Diese Methode wird hier in der Erarbeitung von sog. Rahmenskalen gesehen. Die hier zusammengestellten Beiträge sind Ergebnis eines von der Stiftung Volkswagen finanzierten Forschungsprojektes, das zwischen 1995 und 2001 am SYNÖK-Institut Barsinghausen durchgeführt wurde.
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