Die Bewertung der Wirtschaft im Philosophischen Denken des 19 Jahrhunderts (Classic Reprint)

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Excerpt from Die Bewertung der Wirtschaft im Philosophischen Denken des 19 Jahrhunderts Die vorliegende Abhandlung, als Habilitationschrift der philosophischen Fakultät zu Leipzig eingereicht, weiß sich vor allem nach zwei Seiten hin zu Dank verpflichtet. Die Fragestellung stammt letzthin aus Professor Kruegers Übungen über soziale Entwicklungspsychologie. Indem hier die wirtschaftlichen Erscheinungen zunächst in ihren Frühformen, doch mit beständigem Hinblick auf die höheren Entwicklungsstufen, psychologisch in kulturelle Ganzheiten eingeordnet wurden, erhob sich mitten in den kulturpsychologischen Fragen die philosophische Frage nach dem Wert der Wirtschaft im Zusammenhang der Kultur überhaupt. Auch die spezielle Fassung des Themas ist von Professor Krufcger angeregt, die Ausarbeitung durch viele kritische und positive Hinweise von ihm gefördert worden. Sodann half die zweijährige Mitgliedschaft im Forschungs-Institut für Kultur- und Universalgeschichte, die mir durch Herrn Geheimrat Götz gewährt wurde, die äußeren und inneren Bedingungen für die Durchführung der Arbeit verwirklichen. Daß im Rahmen dieses Institutes ein ganz ähnliches Thema, nämlich die Frage der Beziehungen zwischen idealistischer Philosophie und wirtschaftlicher Wirklichkeit, zur Bearbeitung gestellt war, mag als Beweis dafür dienen, wie sehr sich Psychologie, Kulturgeschichte und Philosophie heute in dem Bestreben einig fühlen, der Tatsachen der wirtschaftlichen Welt entwicklungstheoretisch und sinndeutend Herr zu werden. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.