Die Betrachtung des Hortes aus der Sicht der Kinder
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In der Öffentlichkeit wird viel über Hort- und Nachmittagsbetreuung diskutiert. In der Jugendforschung und Jugendpolitik werden die Jugendlichen unter dem Gesichtspunkt ihrer Funktionen bewertet und gemessen. Dies ist wichtig und gut, um die Qualitätsstandards zu sichern bzw. zu verbessern. Die Frage die sich jedoch stellt ist, inwieweit die Kids selber mitsprechen und mitbestimmen dürfen. Noch wichtiger erschien die Frage: "Welche Perspektiven können Hortfachkräfte und PädagogInnen in den Horten und Nachmittagsbetreuungen weitergeben"? Kids erfahren während ihrer Schulzeit ständig Bewertungen, die durch Erfolg oder Versagen definiert sind. Persönliche Individualisierungen bleiben hier "auf der Strecke" und die Machtausübung von Seiten der Schule/LehrerInnen den Kids gegenüber erstickt jeglichen Freiraum und persönliche Entfaltung. Gesellschaftliche Veränderungen, Entwicklungsaufgaben von 10 bis 14 Jährigen, die Hortpädagogik und deren Umsetzung werden im theoretischen Teil beleuchtet. Im zweiten Teil widmet sich das vorliegende Buch der quantitativen Querschnitterhebung die sich anhand dreier Forschungsfragen orientieren.
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