Die Berücksichtigung von FM-Strukturen in der Immobilienfinanzierung als Beitrag zur Verbesserung von Kreditentscheidungen in Kreditinstituten
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Das Immobilienfinanzierungsgeschäft wird komplexer. Steigende Risiken durch immer schneller sich ändernde Nutzungs- und Rahmenbedingungen bei Immobilien sowie Anforderungen der Bankenaufsicht erfordern verbesserte Instrumente der Risikobeurteilung für Kreditinstitute. Kreditnehmer wiederum stehen angesichts steigenden Wettbewerbs und sich verschärfender Rahmenbedingungen vor neuen Herausforderungen, deren Lösung für eine erfolgsorientierte Planung von Immobilienprojekten sowie eine langfristig optimale Bewirtschaftung bestehender Objekte unerlässlich ist.Zwei aktuelle Themen forcieren die Entwicklung:"Basel II" erzwingt in der Kreditwirtschaft Ratingmethoden für alle Kreditnehmer bzw. Kreditfazilitäten, d.h. bei Immobilienfinanzierungen auch der Objekte. Im Kern geht es darum, das Ausfallrisiko eines bestimmten Kredites für den Kreditgeber ex ante möglichst genau abzuschätzen. Das Rating entscheidet dann letztlich über die Kreditwürdigkeit, Dokumentationspflichten und insbesondere die Kreditkonditionen.In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten rücken in den Unternehmen Forderungen nach Effizienzsteigerung vermehrt in den Vordergrund. Minimierung der Kosten für unterstützende Prozesse bei gleichzeitiger Verstärkung ihrer Wirkung auf die Produktivität des Kerngeschäftes sind wesentliche Aufgaben des Facility Managements.Obwohl es zwischenzeitlich eine recht umfangreiche Literatur zu den Themen "Immobilienrating" und "Facility Management" gibt, fehlen bisher Arbeiten, die beides verbinden. Mit der hier vorgestellten Arbeit wird die Notwendigkeit der Verknüpfung von "Rating" und "FM" für Finanzierungszwecke belegt und ein argumentativer Bogen zwischen diesen beiden Themen geschlagen.
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