Die Beobachtung als grundlegende Methode der pädagogischen Diagnostik
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1, 7, Universität Augsburg, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem alltäglichen Leben spielt Beobachtung eine wichtige Rolle:
Wir beobachten ständig, nehmen so unsere Umwelt war, sammeln Erfahrungen und lernen aus dem Wahrgenommenen. Doch nicht nur im Alltag stellt Beobachtung eine zentrale Methode des Erkundens und Wahrnehmens dar. Auch in der Wissenschaft gilt die Beobachtung neben der Befragung als effektivster Weg zur diagnostischen Informationsgewinnung.
Gerade in der pädagogischen Diagnostik hat sich die Verhaltensbeobachtung als grundlegendes Messinstrument etabliert. Im Gegensatz zur reinen Betrachtung im Alltag unterliegt die wissenschaftliche Verhaltensbeobachtung jedoch bestimmten Vorgaben. Eine pädagogisch geführte Beobachtung geschieht nicht zufällig. Sie dient immer einem bestimmten Forschungszweck: Sie wird sorgfältig geplant, es werden Hypothesen aufgestellt, sie wird meist entweder mit Hilfe von Tonband oder Video aufgezeichnet und sie muss hinsichtlich Validität und Reliabilität ständig überprüft werden.
In den folgenden Kapiteln wird nun die wissenschaftliche Verhaltensbeobachtung näher erklärt und der Unterschied zur nicht-wissenschaftlichen Beobachtung klargemacht. Hierbei werden anfangs die verschiedenen Arten der Beobachtung beschrieben. Danach wird auf die verschiedenen Beobachtungssysteme eingegangen, wobei hier zuerst die unterschiedlichen Typen dargestellt werden und anschließend deren wichtigste Beispiele aufgeführt werden. Schlussendlich werden anhand einer kritischen Abwägung mögliche Fehler, die während einer Beobachtung auftreten können, auf gezeigt.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen