Die Bedeutung von Spielen im Englischunterricht der Grundschule
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Englisch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: sehr gut, Bergische Universität Wuppertal, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spiele im Englischunterricht der Grundschule
Wenn Kinder eingeschult werden, beginnt für sie ein völlig neuer Lebensabschnitt. Vorbei ist es mit dem Herumtoben, wann immer es ihnen passt. Sie müssen sich zum ersten mal in ihrem Leben an bestimmte Vorgaben und Grenzen halten. Somit tritt eine bedeutende Veränderung im Leben der "I-Dötzchen" auf. Um den Schülern diesen schwierigen Einstieg ins neue Leben zu erleichtern, hilft es, bekannte und Spiele aufzugreifen, die einen Ausgleich zum teilweise harten Schulalltag schaffen.
Schon im Kindergarten haben die Kinder gelernt, ihr Umfeld spielerisch zu erschließen und zu entdecken. Die Betreuer der Kindergartengruppen konnten ihren Schützlingen dadurch so manche Kenntnisse und Erfahrungen vermitteln, ohne, dass das Lernen für sie anstrengend oder langweilig wurde. Dieses Bedürfnis zu Spielen kann der Grundschullehrer positiv im Unterricht einsetzen. Durch gezieltes, aber spielerisches Lernen ermöglicht er den Kindern sowohl kognitive und motorische als auch soziale Fähigkeiten zu erwerben. Diese Art zu Lernen bereitet den Schülern meist einen Heidenspaß, da sie durch Selbständigkeit aber auch durch Teamarbeit zu großen Lernerfolgen und - zuwachsen gelangen.
Eine weitere Möglichkeit des gezielten Spiels im Grundschulunterricht ist es, den einzelnen Schüler individuell zu fördern. Es kann an bestimmten Problemen angesetzt werden, ohne, dass das Kind es merkt. Häufig findet eine Förderung derart auffällig statt, dass sich einige Kinder schämen, eine solchen Förderbedarf zu haben. Eine Förderung die dem Kind völlig unbewusst hilft und Wissen vermittelt und dabei außerdem großen Spaß macht ermöglicht es, dass der Schüler oder die Schülerin sich stärker konzentrieren und somit bedeutendere Lernerfolge zu verzeichnen hat. Vor allem in der integrativen Schuleingangsphase bietet dieser Teil des offenen Unterrichts gute Perspektiven für SchülerInnen mit und ohne Lernschwierigkeiten.
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