Die Auswirkungen hundgestützter Therapie auf die soziale Interaktionsfähigkeit autistischer Kinder
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, 3, Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heilsame Wirkung von Tieren auf Menschen ist bereits seit hunderten von Jahren bekannt. Das Thema tiergestützte Therapie rückt jedoch erst seit
einigen Jahren zunehmend in das Interesse der Wissenschaft. So beschäftigen sich derweil unterschiedlichste Disziplinen mit der
Erforschung dieses neuen Wissenschaftszweiges. Verhaltensforschung, Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Human- und Veterinärmedizin,
Gehirnforschung, Biologie und Philosophie sind unter anderem daran beteiligt, die Wirkungen von Tieren auf Menschen wissenschaftlich zu untersuchen und belegen.
Auch das Thema Autismus ist weiterhin aktuell, da die Ätiologie bislang nicht eindeutig erforscht ist und infolge dessen keine einheitliche Methode
zur optimalen Behandlung seiner Symptome entwickelt werden konnte. Aus diesem Grund bedeuten jegliche Maßnahmen, die autismustypische Symptome verringern und die sozialen Fähigkeiten autistischer Menschen
verbessern können, eine Chance für autistische Kinder, am sozialen Leben teilhaben zu können, sich nicht selbst zu isolieren oder von anderen
ausgegrenzt zu werden. Somit stellt die tiergestützte Therapie eine heilpädagogische Möglichkeit dar, autistische Kinder ganzheitlich zu
fördern und zu integrieren.
Die zentrale Frage, die dieser Arbeit zugrunde liegt, lautet demnach: Hat hundgestützte Therapie Auswirkungen auf die soziale Interaktionsfähigkeit
autistischer Kinder, und lassen sich gegebenenfalls diese Effekte nachhaltig auf die zwischenmenschliche Interaktion übertragen?
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