Die Aussenpolitik der USA: Strukturen - Entscheidungprozesse - Ausblick
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1, 3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Grundarbeitskreis Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Analyse ist in drei Abschnitte untergliedert: Im ersten Teil werden die verfassungsmäßigen und gewachsenen Strukturen, die beteiligten Gruppen, Institutionen und Organe sowie deren Funktionen und Aufgaben näher beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf der Sicherheitspolitik liegt. Im zweiten Teil möchte ich einen Überblick über die Bedeutung der neueren Außenwirtschaftspolitik im Allgemeinen geben, dabei sind Überschneidungen mit sicherheitspolitisch relevanten Aspekten deutlich erkennbar und auch erwünscht, da sich die Stärkung der Wirtschaft neben der existenziellen Sicherheit wie ein roter Faden als Ziel amerikanischer Außenpolitik durch die letzten Jahrzehnte hindurchzieht.
Zum Abschluss möchte ich noch einen Ausblick geben, wie die USA unter der neuen Regierung mit den kommenden Herausforderungen des 21. Jahrhunderts umzugehen versucht.
Prinzipien und Strukturen
Das in der amerikanischen Verfassung betonte Konzept der "Checks and Balances" findet sich auch auf dem Gebiet der Außenpolitik wieder. Es besteht auch hier das Prinzip der "shared powers". Die verfassungsmäßigen Rechte für den Präsidenten und den Kongress spiegeln aber nur einen sehr kleinen Teil der außenpolitischen Strukturen wider, der institutionelle Rahmen wurde im Zeitablauf immer wieder durch zusätzliche Gesetze (z.B. der National Security Act von 1947/49) erweitert, sofern es die Gegebenheiten erfordert haben. Eine sehr große Rolle spielen auch jene Gruppen, die nicht Teil des Gesetzesrechtes sind. Besonders hervorzuheben sind die Interessen mächtiger Industriekonzerne, NGOs und natürlich die relevanten Wählergruppen (z.B. Soldaten).
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