Die Auseinandersetzung mit dem Tod in Ingeborg Bachmanns Nachlassgedichten und Max Frischs Tagebuch 1946¿1949
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich zwei Textkonvolute der Autoren Ingeborg Bachmann und Max Frisch betrachten. "Das Tagebuch 1946-1949" von Max Frisch und Bachmanns Gedichtband "Ich weiß keine bessere Welt" entstanden etwa im Rahmen einer gleichen historischen Situation. Noch dazu kreuzten sich die Wege der beiden Schriftsteller bis zu diesem Zeitpunkt auf ganz persönlicher Ebene. So ist es kein Wunder, dass die beiden von ähnlichen Themen bewegt werden, teilen sie doch das gleiche Umfeld, die Konfrontation mit denselben historischen Begebenheiten und daraus resultierende Fragen. Ingeborg Bachmann und Max Frisch verfassen in den 1960er-Jahren Werke, die in einer Zeit des Nachkriegsdeutschlands, der Schweiz und einer gespaltenen Welt entstehen und tief von den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs geprägt sind. In seinen Tagebüchern verarbeitet Frisch seine direkten Beobachtungen, die er von dieser Welt durch Observieren, Bereisen und Leben anstellt. Bachmanns tut es ihm in ihrer Lyrik gleich.
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