Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, Rainer Maria Rilke - eine Interpretation
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Literaturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Rainer Maria Rilke brauchte fast sechs Jahre, um seinen ersten und einzigen
Roman "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge"1 fertigzustellen. Sein
erster Aufenthalt in Paris von August bis Juli hat ihn so nachhaltig geprägt,
dass er bereits am 8 Februar 1904 in Rom mit seinen Aufzeichnungen begann,
die er am 27. Januar 1910 in Leipzig beendet hat. Der Roman beginnt in der
Rue der Toullier 11 in einem kleinen Hotel, in dem auch Rilke 1902 nach
seiner Ankunft wohnte. Rilke selbst setzte sich während der Arbeit und nach
deren Vollendung intensiv in zahlreichen Briefen mit Malte, dem Protagonisten
des Romans auseinander. Rilke setzt den Handlungsstrang, der den
Seelenzustand des Protagonisten darstellt, nach Paris. Dies tut er, weil er mit
der Stadt viele persönliche Erinnerungen verbindet, die sich mit denen von
Malte oftmals decken.
Für meine Seminararbeit habe ich mich entschieden, die ersten 20 Seiten der
Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge zu interpretieren. Das Ziel meiner
Arbeit soll zuerst sein, den Leser mit Rainer Maria Rilkes Leben bekannt zu
machen. Demzufolge werde ich ausschließlich die ersten 20 Seiten des Romans
zu interpretieren. Zum Schluss werde ich rückblickend reflektieren.
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1 Rilke, Rainer Maria: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Kommentierte Ausgabe Philipp Reclam jun. Stuttgart 1926.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen