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Die Antinomien der Moderne

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Wie kein anderer Soziologe hat S. N. Eisenstadt den in den Kulturen der Achsenzeit vollzogenen Bruch gegenüber den archaischen, alt-orientalischen Reichen in eine strukturelle Theorie kultureller und sozialer Entwicklung überführt. Die in der Achsenzeit entwickelten Spannungen zwischen weltlicher und transzendenter Ordnung bedingen den hohen Grad der Autonomie der kulturellen, symbolischen und politischen Systeme, durch den moderne Gesellschaften gekennzeichnet sind. Mit der vorliegenden Studie bleibt Eisenstadt sowohl der komparativen Perspektiven als auch dem Thema des Zusammenhangs von Transzendenz und sozialem Wandel treu. Er widmet sich dem Paradox einer im Zeichen der Moderne stehenden Revitalisierung längst verdrängt geglaubter kultureller Traditionen, vor allem in der nicht-europäischen Welt. Intensivster Ausdruck dieser Entwicklung sind die fundamentalistischen Bewegungen. Georg Stauth charakterisiert den vorliegenden Text als das bisher produktivste, weil theoretisch überzeugendste Instrumentarium der vergleichenden Analyse fundamentalistischer Bewegungen.
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