Die Anfänge des Kapitalismus in Mitteleuropa
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Die modern-bürgerliche Gesellschaft und der Kapitalismus umfassen die Neuzeit und finden ihren Anfang in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die Behandlung dieses Epochenwandels durch Marx, Weber, Troeltsch, Schumpeter, Pareto und Braudel wird hier kritisch auseinandergesetzt. Nach einem Überblick der theoretischen Auffassungen werden die Arbeitsprozesse dargestellt. Sodann werden die Zeitmessung und das Zeitbewußtsein, die Maschinerie, die Mechanik und die Geometrie behandelt. Im besonderen werden die Arbeitsprozesse im Berg- und Hüttenwesen aufgrund der Vorstellungen von Agricola und das Ständewesen von Hans Sachs analysiert. Form und Substanz der Freiheit werden in ihrer Beziehung zur Arbeit im Zeitalter des Frühkapitalismus neu bestimmt. In einem Schlußkapitel wird die kulturhistorische Stellung Europas in der Welt behandelt.
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