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Die Althochdeutschen Glossen, Vol. 2

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Excerpt from Die Althochdeutschen Glossen, Vol. 2: Glossen zu Nichtbiblischen SchriftenWas während des dmekes sich mir als der berichtigung oder des nachtragens wert ergab, habe ich am schlusse dieses bandes zusammengestellt, während ich die nicht ganz unerheblichen zusätze zum ersten vorläufig zurückhielt, um nicht unnötige zersplitterung herbeizuführen. Aber ich hege keineswegs die hoffnung, damit in der tat alle fälle erschöpft zu haben, die einer rectificierung bedürfen. Denn, wie schon vor drei jahren hervorgehoben wurde, die zu gnmde liegenden abschriften sind zu ganz verschiedenen zeiten und unter ganz verschiedenen umständen genom werden. Es verschldgt sehr viel, ob man an eine hs. Mit kenntnis aller verwandten herantritt oder ohne dieselbe, ob man die glossierte schrift bereits bearbeitet hat und über die speeiellen bei ihr auftauchenden schwiaigkeiten bescheid wei/is oder nicht: ich habe mich daher nicht selten veranlasst gesehen, nachdem die constituierung des temtes einer gruppe erfolgt war, einzelne vertreter derselben von neuem zu ver gleichen, lehrt ja erst die beherschung des gesammten materials zuweilen verstilm melte oder ganz unverständliche buchstabencompleare einzelner mss. Als deutschen ursprungs begreifen. Ich muss aber überhaupt dem wahne entgegentreten, als ob selbst der denkbar vollendetste abdruck von glossen jemals die hs. Ersetzen könne, wird ein neues einem bekannten nahe stehendes exemplar aufgefunden und handelt es sich um die feststellung des grades der beiderseitigen verwandtschaft, so muss immer auf die originale recurriert werden, welche allein sichere auskunft zu erteilen in der lage sind. Alle msuren, alle späteren ergänzungen einer hs., wo das schwinden deutscher batandtcile mit gar keiner sicherheit behauptet werden kann, mitzuteilen, wäre ebenso mühselig und unsicher als es platz rauhen und die übersicht erschweren würde. Einen beleg für das gesagte aus diesem bande gewährt die Pariser hs. Nouv. Aeq. 241. Als sie entdeckt und von mir ostern 1880 copiert war, habe ich den Chu. 14395, dessen enge beziehungen sofort einleuchteten, widerum genau durchgenomrmn, nur auf diesem wege lie/s sich ermitteln, dass die Münchner hs. Direct aus der Pariser (ehemals Augsburger) abgeschrieben wurde, und dass, was in jener dieser gegenüber fehlt, durch änderungen und rasuren im 15jh. Entfernt werden ist.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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