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Die Aktualität der Etablierten-Außenseiter-Figuration anhand von Kopftuchträgerinnen in Deutschland

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2, 3, Universität Vechta, früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Etablierten-Außenseiter-Figuration von Norbert Elias. Nach einer Auseinandersetzung mit seiner Studie wird diese auf die aktuelle Situation von Kopftuchträgerinnen in Deutschland bezogen und auf seine Übertragbarkeit untersucht. Zunächst werden die grundsätzlichen Erkenntnisse der Theorie dargestellt, wobei der Fokus auf den intergruppalen Prozessen zweier Zonen und ihrem Umgang miteinander liegt. Der zweite Abschnitt des zweiten Kapitels konzentriert sich auf den Begriff der Stigmatisierung in Bezug auf Fremdheit. Im darauffolgenden Kapitel wird die Theorie von Etablierten-Außenseiter-Beziehungen auf das Verhältnis zwischen der Mehrheitsgesellschaft in Deutschland und dort lebenden Musliminnen, die das Merkmal des Kopftuchs aufweisen, bezogen. Dabei liegt der Fokus auf der gesellschaftlichen Figuration und Stigmatisierung. Die rechtlichen und religiösen Grundlagen werden außen vor gelassen und die Bedeutung des Kopftuchs wird vernachlässigt, da sie für die Anwendung der thematisierten Theorie eine untergeordnete Rolle einnimmt. Im vierten Kapitel wird in einem Fazit zusammengefasst, inwieweit die Theorie von Elias auf diese Konstellation zutrifft und welche Unterschiede auftreten.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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