Die Ägäiskonflikte im 20. Jahrhundert
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Der gegenwärtige Konflikt in der Ägäis ist uralt und hochaktuell zugleich. Letztlich geht es
dabei um die Frage: Wer kontrolliert die beiden Festlandsküsten und die sie verbindende Inselbrücke
in der Ägäis. Die Stationen dieser Auseinandersetzung reichen vom Kampf um Troja
über die Perserkriege (490 und 480 v.Chr.), die Eroberung Konstantinopels (1453) bis zur
sog. Kleinasiatischen Katastrophe im Jahre 1922. Während die historische Bedeutung der
beiden ersten Ereignisse allgemein bekannt ist, ist die Kenntnis über die darauffolgende Entwicklung im ägäischen Raum während der rund vierhundert Jahre osmanischer Okkupation äußerst gering.
Heinz A. Richter, ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der griechisch-türkischen Geschichte, schließt diese Wissenslücke: Ausgehend von der russischen/sowjetischen Außenpolititk in der Ägäis zu Beginn des 20. Jahrhunderts, über den Zypernkonflikt bis 1974, schildert der Autor ausführlich den griechisch-türkischen Konflikt von 1986 bis 1988 als Basis der aktuellen Auseinandersetzungen um die ägäischen Inseln zwischen der Türkei und Griechenland.
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