Die Ackerreform von 133 v. Chr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Universität Basel (Seminar für Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Tiberius Gracchus stammte aus einer wohlangesehenen, reichen, römischen Familie. Sein Streben nach politischem Ruhm wurde ihm in die Wiege gelegt. Schon in jungen Jahren engagierte er sich im politischen Leben. Im Jahr 133 v. Chr. wurde Tiberius zum Volkstribun gewählt. Durch dieses Amt war er befähigt die Sorgen und Nöte des römischen Volkes dem Senat vorzutragen. So setzte er sich wesentlich für eine Neuverteilung des 'ager publicus' ein. Das wiederum brachte den Senat gegen ihn auf. Sein unkonventionelles Agieren, sich über den Senat hinweg zusetzten, bescherte ihm letztendlich den Tod.
Sein Todesfall gilt als Wendepunkt in der römischen Geschichte. Der Ausbruch der Krise bis hin zum Untergang der römischen Republik, sowie der Beginn der Kaiserzeit sollen mit dem Tod des Volkstribuns eingeleitet worden sein.
In dieser Arbeit werden die Schwerpunkte auf die Gesetzinitiative um die Agrarwirtschaft, die Motivation des Tiberius Gracchus und der daraus resultierende tödliche Konflikt gelegt. Weitere wichtige Fragen die in dieser Arbeit behandelt werden betreffen den Verlauf des Ackergesetzes von 133 v. Chr.
Eine weitere Leitfrage in dieser Arbeit ist, warum sich Tiberius überhaupt an einem Reformplan in der Agrarwirtschaft versuchte und auf welchen Motiven der senatorische Widerstand beruhte? Im Wesentlichen dieser Seminararbeit wird der Verlauf und die Durchsetzung des Ackergesetzes von 133 v. Chr. behandelt.
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