Die Achtung
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Die Achtung - Förmlichkeit? Moralisches Gefühl? Ethische Haltung? Oder eine universelle Brücke zwischen Mensch und Welt überhaupt? Der Autor zeigt anschaulich die «Entstehung» dieses viel bemühten Begriffs, verfolgt dessen Entwicklungsgeschichte, erläutert die Unterscheidung zwischen alltäglicher Aufmerksamkeit und dem Achtungsbegriff der Philosophie und stellt anhand dieses Begriffs zwei grundlegend verschiedene Positionen von Ethik einander kritisch gegenüber: die Ethik Immanuel Kants und moderne Moralauffassungen von Ernst Tugendhat, Ursula Wolf und Peter Singer. Zugleich wird eine Einführung in die Gedankenwelt und Ethik des Immanuel Kant gegeben, welche die Beschäftigung mit dem Königsberger Philosophen, dessen Kategorischer Imperativ in kaum einem Buch über Moral und Ethik fehlt, wesentlich erleichtert. Kritisch distanziert von Motiven wie ängstlichem Gehorsam, Respekt, Disziplin, Ehrfurcht, Liebe und Mitleid, entbirgt Achtung sich als einzig vernünftiges Gefühl im Menschen, das ihn seine Freiheit empfinden läßt und zugleich die Grenzen dieser Freiheit unnachsichtig setzt. Grundlegende Konsequenzen, nämlich wie Achtung als Bindeglied zwischen divergierenden ethischen und moralischen Konzepten zu vermitteln vermag und welche Art der Unterwerfung einem vernünftigen Wesen angemessen ist, runden diese umfassende Untersuchung des Begriffs der Achtung ab.
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