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Die Absetzung Friedrichs II. durch Papst Innozenz IV. Gerechtfertigt durch die Vergehen des Kaisers?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 17. Juli 1245 verkündete Papst Innozenz IV. die Absetzung des Kaisers Friedrich II. auf dem Konzil in Lyon. Er begründete dies mit vier schweren Vergehen Friedrichs II. In dieser Arbeit werden diese vier Vergehen näher erläutert und analysiert, inwiefern diese die Absetzung Friedrichs rechtfertigten. Als Grundlage der Arbeit dient die Absetzungssentenz, in der die Gründe der Absetzung aufgeführt wurden und die Darstellung des Matthaeus Paris über den Verlauf des Konzils von Lyon. Die Absetzungssentenz stellt die Anklagepunkte gegen Friedrich sehr umfassend mit den jeweiligen Beweisen dar. Diese Anklagepunkte werden im weiteren Verlauf dieser Arbeit näher untersucht und verarbeitet. Der Bericht von Matthaeus von Paris dient als eine Überlieferung des Konzils in Lyon, welche auf Aussagen der englischen Teilnehmer des Lyoner Konzils beruhen. Für die Beantwortung der Fragestellung wird zum Beginn die Absetzungssentenz in Betracht genommen und daraufhin werden die Rechtsgrundlagen untersucht, somit wird herausgearbeitet, erst einmal ohne die Vorwürfe des Papstes, ob der Papst dazu mächtig ist, den Kaiser abzusetzen. Danach werden die einzelnen Vorwürfe des Papstes untersucht und herausgearbeitet, inwiefern diese die Absetzung rechtfertigen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF