Die 68er-Studentenbewegung als Jugendkultur in Deutschland am Beispiel Bochums
BücherAngebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1, 3, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: "Jugend in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts am Beispiel der Jugend im Ruhrgebiet", A4, T3, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Studentenbewegungen der 1960er Jahre in Deutschland als Beispiel einer Jugendkultur. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem zu diesem Zeitpunkt noch sehr jungen Universitätsstandort Bochum und seiner Umgebung, dem Ruhrgebiet.
Das erste Kapitel möchte dabei zunächst einen Überblick über politische, soziale und allgemein ideologische Vorstellungen der so genannten "68er-Generation" geben. In einem zweiten Schritt geht es auf bedeutsame Ereignisse rund um den Höhepunkt der Studentenbewegung in Deutschland in den Jahren 1967-1969 ein, beispielsweise auf die Attentate auf Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke.
Im zweiten Kapitel soll dann untersucht werden, zu welchen Vorkommnissen es im Rahmen der 68er-Bewegung in Bochum kam. Abschnitt 2.1 beschäftigt sich dabei mit Protesten, Demonstrationen, etc. an der damals gerade neu gegründeten Ruhr-Universität. Der Abschnitt 2.2 beschreibt, was an anderen Orten im Ruhrgebiet geschah. So sind etwa der legendäre Besuch von Rudi Dutschke in Wattenscheid, die Blockaden des Springer-Hauses in Essen oder die Essener Songtage von besonderem Interesse.
Kommt den ersten beiden Kapiteln also eine eher deskriptive Funktion zu, so soll Kapitel Drei Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Studentenbewegungen in Bochum und an anderen Universitätsstandorten in Deutschland analysieren. Im Abschnitt 3.1 sollen diese Übereinstimmungen und Differenzen aufgezählt, im Unterkapitel 3.2 dann nach ihren Ursachen geforscht werden.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen