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Didaktische Dimensionen musikalischer Kompetenz

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Die Erwartungen an den Musikunterricht sind hoch: Alle möglichen Arten von Kompetenzen, Wissen, Einstellungen und Fertigkeiten sollen erworben werden. In Unterrichtsmaterialien werden die verschiedensten Inhalte angeboten und können auf die unterschiedlichste Art erarbeitet werden. Doch nach welchen Gesichtspunkten soll ausgewählt und gewichtet werden, welche Ordnung könnte diese stets erweiterbare Liste leichter zugreifbar machen? Liegt diesen Zielen eine Struktur zugrunde? Wenn Kompetenz erreicht werden soll, wie setzt sich diese zusammen? Wie kann sie aufgebaut werden? Wie lassen sich musikdidaktische Diskussion, Curriculumerstellung und Kompetenzdiskussion miteinander verbinden? Diese Fragen lassen sich nur mit einer Orientierung im Feld der Lehr-Lern-Ziele beantworten. Es bräuchte ein Strukturmodell, das klärt, was musikalische Kompetenz ist und wie sie sich aufbaut. Mit einem solchen Modell ließen sich dann Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Fragen verstehen. Wer direkt mit Unterricht zu tun hat, könnte das eigene Handeln auf diese Weise planen und reflektieren. Die wissenschaftliche Musikpädagogik könnte damit Unterschiede zwischen didaktischen Konzepten und Modellen darstellen und diese gegeneinander diskutieren. Als Strukturmodell musikalischer Kompetenz wäre es nicht nur für die Schule nützlich, sondern auch für das eigene Musiklernen außerhalb von Institutionen und für den Instrumentalunterricht. Es sollte außerdem erklären können, was musikalische Kompetenz im Verhältnis zu anderen Arten von Kompetenz ist und so fachübergreifende Anknüpfungspunkte schaffen. Und, um überhaupt Verwendung zu finden, sollte es anschaulich sein und verständliche Begriffe verwenden, so dass nicht nur Wissenschaftler davon profitieren können, sondern jeder, der an der Erweiterung der eigenen musikalischen Kompetenz interessiert ist oder anderen etwas über Musik beibringen will. Die vorliegende Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein solches Strukturmodell zu entwerfen und aufzuzeigen, wie damit didaktische Konzepte und Modelle des Musikunterrichts untersucht werden können und über Musik-Lernen reflektiert werden kann. Mit dem Modell werden eine große Zahl von Kompetenzmodellen wie auch Musikdidaktische Modelle dargestellt und verglichen, so zum Beispiel die Ziele des Musiklernens von Sigrid Abel-Struth, das sogenannte "Bremer Kompetenzmodell" und die Musikdidaktiken von Michael Alt, Wilfried Gruhn, David J. Elliott, Werner Janks Aufbauender und der interkulturelle Musikunterricht sowie der Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg. Aus den Untersuchungen ergeben sich viele Anregungen und neue Perspektiven für einen Musikunterricht, der nachhaltig auf den Aufbau musikalischer Kompetenzen zielt.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

67,00 CHF