Dialogische Traumatherapie (Leben Lernen, Bd. 256)
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Traumatherapie kann nicht nur aus »Techniken« bestehen. Dreh- und Angelpunkt der Verarbeitung einer Traumatisierung ist die Wiederherstellung von Vertrauen in die Welt und die Menschen. Darauf baut das neue Manual zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung seine Interventionen auf. Die Manualform des Buches gewährleistet ein sicheres Arbeiten durch alle Phasen in der Behandlung einer Posttraumatischen Belastungsstörung.
Menschen reagieren auf traumatische Erfahrungen mit radikalem Rückzug. Einsamkeit und Leere scheinen für die meisten erträglicher zu sein als Kontakte zu anderen Menschen und der Welt. Diese, aus langer Praxiserfahrung mit Traumapatienten gewonnene Erfahrung führte zum Grundprinzip des hier vorgestellten Behandlungsansatzes: Das Hauptziel der Therapie besteht darin, wieder sichtbar und berührbar zu werden - den Kontakt wieder aufzubauen und die verlorengegangene Beziehungsfähigkeit und Lebendigkeit wiederzuerlangen. Entscheidend für das Gelingen ist, dass der Therapeut/die Therapeutin eine konsequent dialogische Haltung einnimmt und eine heilende »Ich-Du-Beziehung« herstellen kann. Die dafür geeigneten Interventionen, wie Rollenspiel, Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsübungen, Wiederaufbau des Selbstgefühls und der Bindung zu anderen werden anwendungsbezogen dargestellt. Die Manualform des Buches gewährleistet ein sicheres Arbeiten durch alle Phasen in der Behandlung einer Posttraumatischen Belastungsstörung.
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