Dialog als Prinzip
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Martin Buber lebte von 1878-1965. Die Martin Buber-Gesellschaft veröffentlicht zu Ehren ihres Ehrenvorsitzenden Prof. Dr. Hans-Joachim Werner, der 2020 - im Jahr des zwanzigjährigen Bestehens der Gesellschaft - seinen 80. Geburtstag begeht, diese Festschrift. In ihr sind Beiträge von Wegbegleitern Hans-Joachim Werners versammelt, die sich Gegenständen aus dem buberbezogenen Themenkreis der Forschungsgegenstände Hans-Joachim Werners widmen. Die vier Herausgeber und die Beitragenden gratulieren Herrn Werner mit dieser Festschrift ganz herzlich zu seinem runden Ehrentag und würdigen seine Arbeit im Dienste und im Geiste Martin Bubers.
Martin Buber gilt als einer der maßgeblichen Vertreter der Dialogphilosophie. Buber, der sich selbst als einen >atypischen Menschen< bezeichnet hat, wollte in seinen Schriften keine Lehre weitergeben, er wollte mit seinen Lesern ins Gespräch kommen, um ein dialogisches Leben, ein Leben der wechselseitigen Anerkennung des Anderen, des Verstehens, des echten Gesprächs in allen Lebensbereichen zu eröffnen. Sein Denken vermag auch aktuelle Impulse für die unterschiedlichsten Lebens- und Denkbereiche zu geben. Die Autoren dieses Bandes gehen einigen dieser Impulse und den Herausforderungen des dialogischen Prinzips im philosophischen, theologischen, politischen therapeutischen und pädagogischen Kontext nach, um interreligiöse, interpersonale und interkulturelle Perspektiven dialogischen Denkens zu eröffnen.
Mit Beiträgen von Dominique Bourel, Bernd Feininger, Ursula Frost, Ulrich Gorki, Peter Kühn, Wolfgang Krone, Ephraim Meir, Paul Mendes-Flohr, Silvia Richter, Walter Schiffer, Wilhelm Schwendemann, Thomas Reichert, Johannes Waßmer und Siegbert Wolf.
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