Diagnose und Unterstützung mentaler Wissensrepräsentationen in Projektteams
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Die vorliegende Fallstudie entstand aus der Intention heraus, mentale Wissensrepräsentationen eines realen Projektteams zu erfassen, abzubilden und auf Gruppenniveau abzugleichen. Die speziell dafür entworfene Vorgehensweise gliederte sich in vier Phasen. Zu Beginn wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Team ein kontextspezifisches Instrumentarium entwickelt. In der zweiten Phase diente ein Fragebogen zur Erhebung von teamspezifischen Wissensinhalten. Daneben wurde eine Struktur-Lege-Technik für die Abbildung des projektspezifischen Wissens verwendet. Im Anschluss an die Diagnose erfolgte als dritte Phase ein individuelles Feedback der aufbereiteten Daten. Während der Phase vier wurden die erhobenen Repräsentationen in gemeinsamen Feedback-Sitzungen reflektiert, und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Die Effekte der Phasen Drei und Vier auf die einzelnen mentalen Repräsentationen wurden mit Hilfe eines Posttests überprüft. Der Fragebogen zum teamspezifischen Wissen erwies sich sensibel gegenüber Gruppeneffekten, die sich durch Institutszugehörigkeit und Rollenverteilung erklären. Zudem wurden Effekte im Sinne von verstärkt homogen repräsentierten Wissenselementen gefunden.
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