Deutschland neu erfinden
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Das Buch liefert das ABC sozialdemokratischer Integrationspolitik und versammelt starke Stimmen aus der Zivilgesellschaft. Es bietet einen wissenschaftlichen und politisch-programmatischen Hauptbeitrag sowie Kommentierungen aus zivilgesellschaftlicher Perspektive. Daniela Kaya dechiffriert dominante Integrationsdiskurse in Deutschland und unterbreitet zukunftsgewandte Vorschläge, für eine linke Politik der Anerkennung und Teilhabe. Sie reformuliert das Aufstiegsversprechen der Sozialdemokratie und schließt Bindestrich-Deutsche ein. Zudem stellt die Autorin die Kernfrage nach den Bedingungen des Deutschseins und fordert ein klares politisches Bekenntnis zum pluralen Deutschland ein.
Daniela Kayas Einspruch ist dem sozialpolitischen Niveau ihrer Partei weit voraus. Leichtfüßig links überholt sie das integrationspolitisch schwerfällige Denken der Parteien. Sie erweist ihren Genossen damit einen unverzichtbaren Dienst, die es sich mangels ernstzunehmender politischer Lösungen aus der ersten Riege der SPD kaum leisten können, ihre Vision eines neuen, modernen, offenen und demokratischen Deutschlands zu ignorieren. Unerschrocken, klug, kenntnis- und ideenreich emanzipiert sie sich mit ihrem Buch "Deutschland neu erfinden" von den etablierten und diskriminierenden Diskursen der Mehrheitsgesellschaft im Allgemeinen und ihrer Partei im Besonderen." Mely Kiyak, Publizistin
"Dieses Buch erinnert an den Markenkern der Sozialdemokratie: Gleichwertigkeit und Solidarität als Basis für gesellschaftlichen Zusammenhalts. Das Buch dekliniert die sozialdemokratische Idee der Lebenschancengerechtigkeit für alle Menschen - gleich welcher Herkunft- für die deutsche Einwanderungsgesellschaft durch. Dieses Versprechen ist in den letzten Jahren durch einige Figuren in der SPD ins Hintertreffen geraten. Umso wichtiger sind die Signale, die Daniela Kaya nun aussendet. Ihr Buch lenkt weg von der kulturalisierenden Polemik der letzten Jahre hin zu genuin sozialdemokratischen Werten als Kompass einer pluralen deutschen Gesellschaft." Dr. Naika Foroutan, Humboldt-Universität zu Berlin
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