Deutsche und Juden in Bessarabien 1814-1941
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Im vorliegenden Band wird die Politik der russischen und rumänischen Regierung gegenüber den Ethnien in Bessarabien im Zeitraum 1814 bis 1941 untersucht. Gleichzeitig wird analysiert, warum Deutsche und Juden ihre Forderungen nach kultureller Autonomie und freier wirtschaftlicher Entfaltung in Bessarabien nur selten gemeinsam vertraten. Die aus den Archiven der Republik Moldau erschlossenen Quellen zeigen, dass die rumänischen Behörden nach 1918 viele jüdische Organisationen als staatsgefährdend einschätzten. Diese Stereotypie wurde von einigen rumänischen Historikern in den 1990er-Jahren erneut verbreitet.
Erscheint im Februar