Deutsche Altertumskunde, Vol. 3 (Classic Reprint)

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Excerpt from Deutsche Altertumskunde, Vol. 3Die seiten 164 - 204 stellten uns vom ganzen bande die schwierigste aufgabe, da es hier eine mosaik zusammenzusetzen galt. Druckreif war nur der abschnitt über die urbevölke rung im süden, die Sikanen Sarden Cotsen Ligurer, den wir der fassung A entnahmen, abgesehen von s. 191 - 193, die noch nicht ins reine geschrieben waren. Bedauerlicher weise fehlt der schluss dieser schön geführten untersuchung und ebenso die betrachtung der Raeter. Müllenhoff geht auf sie und die methodische seite der frage in den eutwürfen von 1865 (s. Oben) ein, worin er die 'adepten der allgemeinen smachforschung' au¿ordert endlich die sprachüberreste und ethnographie der untergegangenen völker des ganzen mittleren Europas bis zum Kaukasus einer eindringenden methodischen betrachtung zu unterwerfen. Wie Müllenhofi' eine solche sich dachte, hat er selbst in den untersuchungen gerade unseres bandes gezeigt. Was aber die Bacter anlangt, so lobt er zwar 'steubs sinnreiche und methodische analyse der raetischen ortsnamen', hebt hervor dass 'die meinung der Römer im zeitalter des Augustus, dass die Bacter nachkommen der durch den einbruch der Gallier aus dem Potal ins gebirge gedrängten Etrusker seien', die damals noch ein 'verdorbenes' etruskisch Sprachen (liv. 5, 33, Trog. Pomp. Bei Justin 20, 5, Plin. 3, durch Steub zwar scheinbar eine unerschütterliche stütze erhalten habe, dass aber ihre erwünschte bestätigung durch die in Bünden Tirol Kärnten und Steiermark gefundenen epichorischen inschriften in einem dem etruskischen verwandten alphabet vermisst werde. Diese inschriften auszuziehen hat Müllenho¿' begonnen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.