Deutsch als internationale Wissenschaftssprache und der Boykott nach dem Ersten Weltkrieg
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Von internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen, Kongressen und Publikationen wurden die deutschen und österreichischen Wissenschaftler und mit ihnen die deutsche Sprache nach dem Ersten Weltkrieg auf Betreiben der Alliierten ausgeschlossen. Das führte langfristig zum Rückgang des Deutschen als internationale Wissenschaftssprache. Die Arbeit untersucht anhand von umfangreichem Quellenmaterial die internationale Wissenschafts- und Sprachenpolitik vom 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg in der Astronomie, Geophysik, Geodäsie, Geographie, Chemie und Medizin. Die Rivalitäten im internationalen Wissenschaftsbetrieb, die Motive und Instrumente des Boykotts, die Gegenaktionen sowie Verhandlungen über die Wiederaufnahme der wissenschaftlichen Zusammenarbeit werden ausführlich geschildert.
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