Designing Concerns
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Wie lässt sich Bruno Latours Akteur-Netzwerk-Theorie für die Gestaltung gesellschaftlicher Transformation nutzen? Peter Friedrich Stephan nimmt Latours Forderung nach einer »Revision der Moderne« als Ausgangspunkt für die Entwicklung des Concern Designs. An der Schnittstelle der Designtheorie mit den Sozial- bzw. Kulturwissenschaften werden die praktischen Folgen einer »Wunsch-Ökonomie« entwickelt, auch unter Bezug auf Deleuze/Guattari. Concerns werden dabei im Sinne der Praxeologie als »Werte in Aktion« verstanden. Diagramme wie die »Concern Canvas« und der »Hyperzyklus der Innovation« bieten praktische Ansatzpunkte für das Feld des Transformation Designs.
Erscheint im Februar