Der Zweite Weltkrieg
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Der zweite Weltkrieg - eine amerikanische Sichtweise Die vorliegende 8 DVD-Kollektion präsentiert das komplexe Thema des zweiten Weltkriegs aus einer kaum bekannten Perspektive. In einer faszinierenden Gratwanderung zwischen Information und Propaganda werden auf den ersten sechs DVDs die Hintergründe und Zusammenhänge dieses Themas erläutert. Die vom Kriegsministerium in Auftrag gegebenen Informationsfilme von 1943 bis 1945 hatten die Aufgabe dem amerikanischen Volk zu vermitteln, warum im "fernen Europa" gekämpft werden soll. Unterstützt von detaillierten Animationen werden Kriegstaktiken erläutert und Zusammenhänge erklärt. Unverkennbar ist hier die Handschrift der Disney Studios in Kalifornien, denen es gelingt, selbst komplizierte Vorgänge leicht verständlich darzustellen. Das amerikanische Kriegsministerium engagierte den Regisseur Frank Capra (bekannt durch Filme wie "Arsen und Spitzenhäubchen" oder "Ist das Leben nicht schön"). Capra gelingt es, die Ideologien, Mechanismen und Ziele der Aggressoren Deutschland, Italien und Japan auf das Wesentliche reduziert zu erklären. Dem stellt er die amerikanischen Werte gegenüber und erschafft damit zwei Welten, von denen nur eine weiter existieren kann, "die der Aggressoren oder die freie, unsere Welt". Capras Kollege John Ford (u.a. Regisseur des Filmes "Der Mann, der Liberty Valance erschoss") führt mit der Dokumentation "Der 7. Dezember" die Reihe fort. Der 7. Dezember war der Tag des Angriffs der Japaner auf Pearl Harbour und behandelt die Ereignisse auf Hawaii. Der zweite Film "Aufruhr im Pazifik" zeigt die Kämpfe um die japanischen Stützpunkte im Pazifik am Beispiel des Archipels Palaus und der zugehörigen Insel Anguar. Auf der achten DVD sind insgesamt vier Filme zum Thema "Hiroshima & Nagasaki" zusammengefasst: Der erste Film zeigt vom Militär freigegebenes Filmmaterial aus dem Jahre 1945: Ein offener Blick auf das Leid und die Zerstörung durch die Atombomben vom August des gleichen Jahres. Der zweite Film "Der atomare Schlag!" analysiert das Ausmaß der Zerstörung, an den sich ein Augenzeugenbericht des Jesuitenpaters Siemens anschließt. Im Zivilverteidigungsfilm "Überleben eines Atomangriffs" (1950) versucht die US-Regierung anhand der Erfahrungen in Hiroshima und Nagasaki der eigenen Bevölkerung Verhaltensweisen für den Notfall zu vermitteln. Der Trickfilm "Duck & Cover" bildet den Abschluss der vorliegenden DVD-Reihe. Der Film von 1951, der inzwischen Kultstatus erreicht hat, zeigt in beängstigend naiver Weise, wie sich auch Kinder vor den Gefahren einer Atomexplosion schützen sollen.
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