Der Zukunft ein Gedächtnis - 75 Jahre christlich-jüdischer Dialog in München
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Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München wurde am 9. Juli 1948 gegründet, um Antisemitismus und Rassismus durch Begegnung zu überwinden und voneinander zu lernen. 1951 fand in München und anderen süddeutschen Städten die erste "Woche der Brüderlichkeit" statt, die bis heute den Markenkern der GCJZ bildet. Der Band enthält ausgewählte Festvorträge von prominenten Stimmen aus Politik und Kultur, Kirchen und Judentum zur Woche der Brüderlichkeit seit 1951 in München (u. a. von Heinrich Bedford-Strohm, Schalom Ben-Chorin, Konrad O. Bernheimer, Henry G. Brandt, Hermann Dietzfelbinger, Julius Döpfner, Paul Eisenberg, Georg Friedrich Friedmann, Joachim Gauck, Baruch Graubard, Katrin Göring-Eckart, Hans Isaak Grünwald, Hildegard Hamm-Brücher, Wolfgang Huber, Walter Jens, Walter Kasper, Charlotte Knobloch, Hans Maier, Reinhard Marx, Heinrich Mussinghoff, Hans-Joachim Schoeps, Julius H. Schoeps, Kurt Schubert, Paul Spiegel, Friedrich Wetter, Mirjam Zadoff). Die Chronik von Andreas Renz zeichnet die Geschichte des christlich-jüdischen Dialogs in München nach und porträtiert die wichtigsten Akteure. Beiträge von Michel Bollag, Ursula Rudnick und Christian Rutishauer SJ skizzieren schließlich den aktuellen Stand des jüdisch-christlichen Dialogs aus jüdischer, evangelischer und katholischer Perspektive. Dr. Andreas Renz M.A., kath. Theologe und Religionswissenschaftler, leitet den Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München, Lehrbeauftragter an der Kath.-Theol. Fakultät der LMU München und an der Kath. Stiftungshochschule München, Autor und Herausgeber von zahlreichen Büchern zum interreligiösen Dialog, seit 2018 kath. Vorstand der GCJZ-München.
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