Der Widerspruch zwischen dem Cloud Act und der DSGVO ¿ ein organhaftungsrechtliches Konzept zum Vorstandshandeln
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Der am 22. März 2018 verabschiedete "Clarifying Lawful Use of Data Act" (im Folgenden Cloud Act) erlaubt US-amerikanischen Behörden weitreichende Zugriffe auf Daten von Personen, die von privaten Unternehmen auch außerhalb der USA gespeichert werden. Die DSGVO hingegen verbietet grundsätzlich eine Datenübermittlung in ein Drittland, wie die USA. Die Arbeit gibt einen Überblick über die einzelnen Regelungsgehalte des Cloud Act und der DSGVO und dem daraus resultierenden Widerspruch und zeigt auf, wie Unternehmen mit den divergierenden Verpflichtungen aus dem EU-Datenschutzrecht und dem US-amerikanischen Cloud Act angemessen umgehen können, wenn sie Adressaten einer Offenlegungspflicht gegenüber US-amerikanischen Behörden sind, gleichzeitig jedoch den Rechten und Pflichten der DSGVO unterliegen.
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