Der Wandel der amerikanischen Außenpolitik gegenüber Indien zwischen 2001 und 2008
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Indien gehört zu den aufstrebenden Großmächten des 21. Jahrhunderts. Der politische und ökonomische Aufstieg der ehemaligen britischen Kolonie wird sich aller Voraussicht nach fortsetzen. Die Bush-Administration hat aus einer strategischen Perspektive das enorme Potenzial der Indischen Union erkannt. Sie zielte darauf ab, Neu-Delhi als einen zentralen Akteur in die Südasien-Strategie Washingtons einzubinden. Dabei standen nicht nur die Bereiche der Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie der Handelspolitik im Zentrum amerikanischer Interessen. Kernstück der «neuen strategischen Partnerschaft» zwischen den beiden Staaten bildete der umstrittene Nuklearvertrag, mit dem Indien in das nukleare Nichtverbreitungsregime integriert werden sollte. In dieser Studie wird der Wandel der amerikanischen Außenpolitik unter der Bush-Regierung gegenüber Indien in unterschiedlichen Politikfeldern ausführlich analysiert.
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