Der Vulcan in Stettin und Hamburg
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Gegründet von zwei gebürtigen Hamburgern im Jahre 1851 in Bredow bei Stettin unter der Firma Früchtenicht und Brock, 1857 umgewandelt in eine Aktiengesellschaft, zeigt die Unternehmens-Monografie »Der Vulcan in Stettin und Hamburg« ein getreues Spiegelbild der Geschichte des Eisenschiffbaus in Deutschland, ja der ganzen industriellen Entwicklung bis in die 1920er Jahre. Die Produktpalette des Unternehmens umfasste in der Hauptsache Handels- und Kriegsschiffe, Lokomotiven sowie Maschinen aller Art, hergestellt von zeitweise 22.000 Mitarbeitern. Mit dem Bau des Doppelschraubendampfers AUGUSTA VICTORIA rückte der Vulcan in die Weltspitze der Schiffbauanstalten der Welt auf. Eine Entwicklung, die sich mit der Fertigstellung der FÜRST BISMARCK, die erstmals das »Blaue Band« nach Deutschland holte, fortsetzte.
Neben einem Personenregister werden chronologisch bzw. alphabetisch die Verwaltungsratsmitglieder, die Ingenieure und Kaufleute in Führungspositionen, Meister, Beamte, Angestellte und Werksärzte vorgestellt. Ebenfalls enthalten sind ein Sachregister, die Entwicklung des Aktienkapitals und der gezahlten Dividenden sowie eine Schiffsliste von 1904 bis 1930.
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