Der Verfassungsstaat in der Corona-Krise
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Die Covid-19-Pandemie bedroht weltweit Leben und Gesundheit vieler Menschen, die Zahl der Todesopfer ist hoch. Um die medizinische Versorgung sicherzustellen, ist das öffentliche Leben in Deutschland radikal eingeschränkt worden. Massive Grundrechtseingriffe und eine wirtschaftliche Rezession sind die Folge. Das Buch bietet eine kompakte Analyse aller wesentlichen verfassungs-, verwaltungs-, europa- und internationalrechtlichen Aspekte des staatlichen Handelns in der Corona-Krise:
Erleben wir einen Ausnahmezustand? Wie weit lassen sich Eingriffe in Freiheit und Gleichheit rechtfertigen? Verschiebt sich die Macht zwischen Parlament und Exekutive? Versagt der Föderalismus? Bewährt sich der Sozialstaat? Ist Solidarität jenseits des Nationalstaats eine Illusion? In der Corona-Krise werden die Konturen eines Pandemie-Krisenrechts erkennbar, das zur Normalität des Verfassungsstaats gehört.
Vorteile auf einen Blickfundierte Analyse der Grundrechtseingriffe durch staatliche Maßnahmen, die in der Corona-Krise getroffen werdenVeranschaulichung der Herausforderungen der Staatsstrukturprinzipien der Demokratie, des Rechts-, Bundes- und Sozialstaats in der Krisenbewältigungdieses Buch zeigt verfassungskonforme Wege aus der Krise und erforderliche Reformen auf
Zur Neuauflage
Die Neuauflage analysiert die während des Fortdauerns der Corona-Krise zentralen Fragestellungen, insbesondere die Debatte über eine Impflicht bzw. Immunitätsnachweise, die Prioritätensetzung bei der Einschränkung der grundrechtlich geschützten Lebensbereiche Bildung, Wirtschaft und Kultur und wirft einen Ausblick auf die Zeit der Post-Corona-Gesellschaft.
Zielgruppe
Für mit dem Verfassungsrecht befasste Juristen, Historiker, Politologen und alle an verfassungsrechtlichen Themen Interessierten.
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