Der Ursprung des Denkens bei Heraklit
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Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck der vergriffenen Originalausgabe von 2001 - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren.
In einer primär an der Sprachgestalt orientierten Interpretation der Fragmente Heraklits gelingt Thurner der Aufweis, dass Heraklit aufgrund der Betroffenheit des eigenen Lebens durch den Tod zur denkenden Selbstsuche bewegt wurde. Er erkannte die dynamische Leben-Tod-Struktur des Kosmos als den Grund der Regelmäßigkeit und damit als die Voraussetzung der Erkennbarkeit der Weltwirklichkeit.
"In seiner ebenso subtilen wie kraftvollen Heraklit-Interpretation gelingt es Thurner bewusst zu machen, warum ein Rückgang auf die Ursprünge des Philosophierens heute wieder mehr denn je gefordert ist: Es ist der ursprüngliche Reichtum eines für die menschlichen Grunderfahrungen offenen Denkens, den es wieder neu zu entdecken gilt." (Klaus Unterburger im "Edith-Stein-Jahrbuch" 8 [2002])
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