Der Ungrund der Freiheit im Denken von Böhme, Schelling und Heidegger
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Heidegger sah in Schellings Freiheitsschrift den »Gipfel der Metaphysik des deutschen Idealismus«, das deshalb, weil die Unterscheidung zwischen Grund und Existenz hier auf das Wollen als Grund der Existenz zurückgeführt werde. Schelling selbst hat die Unterscheidung jedoch nicht auf das Wollen zurückgeführt, sondern auf den von Jakob Böhme übernommenen Begriff des Ungrundes. Schelling bezeichnet damit die Indifferenz der Freiheit, worin das Seiende durch den Willen erst zur Entscheidung zu bringen ist als das Seinkönnende und Seinsollende.
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