Der Umgang mit der Arbeitslosigkeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1, 3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für VWL und Statistik), 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Arbeitslosigkeit ist ein sehr weites Thema und es wurde schon viel darüber geschrieben. Fehlen tut nur die Lösung des Problems "Arbeitslosigkeit". Manche Menschen behaupten, es sei genug Arbeit für alle da, und die Arbeitslosen würden nur auf Kosten des Staates und der Steuerzahlen ein faules Leben genießen.
Sicher gibt es auch solche Arbeitslose, aber sind wirklich alle Arbeitslose so?
Dies ist die Ausgangsfrage dieser Arbeit. Bei der Literaturrecherche kamen die faulen Arbeitslosen eher selten vor. Viel eher wurde über die Probleme des "arbeitslos seins" berichtet, zum Beispiel schrieb Stefanie Winter: "Arbeit ist längst nicht mehr das halbe Leben, sondern das Ganze. Und ohne sie ist man nichts." Arbeit bedeutet für viele Menschen nicht einfach bloß Geldverdienen um sich die Freizeit angenehm gestalten zu können, sondern Arbeit ist auch soziales Leben. Man hat einen festen Rhythmus, trifft Menschen mit denen man in Kontakt treten kann, usw. Sobald man die Arbeit verliert, verliert auch der Tag seine Struktur und man hängt bis zum gewissen in der Luft.
Die Arbeit beschäftigt sich damit, wie Arbeitslose mit dieser für sie erst einmal neuen Situation umgehen. Außerdem interessierte, in welchen Gruppen die Arbeitslosigkeit am höchsten ist, und so wurde die Arbeitslosigkeit nach Alter und Bildungsabschluss untersucht. Des Weiteren wird auch der Frage nachgegangen, wie hoch die Bereitschaft Arbeitsloser ist, einen neuen Job anzunehmen und welche Bedingungen sich daran knüpfen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen