Der Tote, der nicht sterben konnte
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Heinz hätte längst tot sein müssen, daran gab es keinen Zweifel. Mit dieser Einschätzung war er übrigens nicht allein. Er las sie auch in den entsetzten Augen der Feuerwehrleute, die an der Leitschiene herumhantierten.
"Warum stirbst du nicht?", fragten ihn ihre anklagenden Blicke. "Warum schreist du stundenlang und machst die ohnehin schon schreckliche Arbeit, dich aus dem Auto zu schneiden, zu einem endlosen Albtraum?"
Wie gerne hätte Heinz ihnen den Gefallen getan und wäre gestorben.
Aber er lebte.
Unerbittlich!
Ausgerechnet in einer Kleinstadt in Österreich treffen ein Vogelgrippevirus, ein Schweinegrippevirus und ein Kakerlakengrippevirus aufeinander und mutieren zu einem monströsen Supervirus.
Martin Heinz ist der erste, der die Auswirkungen zu spüren bekommt. Er wird bei einem Autounfall von einer Leitschiene aufgespießt und erleidet tödliche Verletzungen - aber er stirbt nicht.
Die Ärzte im Krankenhaus können ihm nicht helfen, seine Gedärme, der Magen, die Nieren sind Matsch. Sie stopfen, was davon übrig ist, zurück in den Bauch, kleben diesen behelfsmäßig zu und schicken Heinz nach Hause.
Während das "Ambrosia"-Virus beginnt, sich auf der Welt auszubreiten, macht er sich auf die Jagd nach dem Tod ...
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