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Der Tod in Cannes 1943-1949

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Klaus Mann kämpfte als Soldat der US-Armee gegen das nationalsozialistische Deutschland. Im Februar 1944 betrat er wieder europäischen Boden. Doch was war gewonnen, als der Krieg vorbei war? Zwölf Jahre lang hatte Klaus Mann seine Energie in die Einheitsfront gegen den Nationalsozialismus gesteckt, hatte für einen 'humanistischen Sozialismus' gestritten, der Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit verbindet. Doch der Sieg über Nazi-Deutschland ist für ihn mit zwei deprimierenden Erfahrungen verbunden: Die Allianz gegen Hitler zerbricht in zwei politische Lager, und neue Konflikte, kalte und heiße Kriege überall in der Welt, sind programmiert. Und in Deutschland gilt der Exilant nichts, seine Bücher und seine Stimme sind nicht gefragt. Unter dem Titel 'Der Tod in Cannes' beschreibt der sechste Band der 'Klaus-Mann-Schriftenreihe' die Jahre 1943 bis zum Freitod des Autors am 21. Mai 1949. Fast vier Jahrzehnte haben die Autoren recherchiert, umfangreiche Korrespondenzen und persönliche Gespräche geführt. Auf diese Weise konnten sie die autobiografischen Zeugnisse Klaus Manns und die vorhandenen, bruchstückhaften Faktensammlungen um zahlreichen substanzielle Daten, Namen, Milieu- und Hintergrundinformationen bereichern. Die sechsbändige 'Klaus-Mann-Schriftenreihe' zeichnet so den Lebensweg des Autors nach, spürt das Wechselspiel von den persönlichen und zeithistorischen Umständen auf und leistet vor diesem Hintergrund eine umfassende Analyse des Gesamtwerks. Sie präsentiert ein halbes Jahrhundert Zeitgeschichte im Fokus einer einzigartigen Persönlichkeit. 'Bei weitem das Erschöpfendste, was je über diesen human case geschrieben wurde.' (Golo Mann)
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

105,00 CHF