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Der Terror der 30er Jahre

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1, 7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department für Geschichte), Veranstaltung: GULAG. Zur Geschichte des stalinistischen Lagersystems., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der UdSSR in den 30er Jahre tritt in die neue Phase, die durch den endgültige Verfestigung personelle Macht Stalins innerhalb der Partei und die Ausweitung der Kontrolle des Staates über alle Bereiche des Lebens ihrer Bürger charakterisiert. Die in Visier gestellten Ziele, die das Land neue industrielle Gesicht und kollektive Bauernwirtschaft geben sollte, ließen sich nicht ohne die massive Gewaltanwendung zu realisieren. Es zeigte sich bald, dass der Terror durch die Sicherheitsorgane in der Wahrnehmung der politischen Führung unverzichtbar ist und alleine die Eliminierung aller wirklichen oder imaginären Feinde den Weg zum Sozialismus ebnet. Zur Aussperrung der Opfer des Regimes bedürfte es ein effiziente Lagersystem, in dem die aus der Gesellschaft Ausgeschlossene wenn schon nicht jeden Widerstand gegen stalinistischen Staat aufgeben sollte, dann zum wirtschaftlichen Zwecken ausgebeutet werden konnte. Die Repressionen liefen auf die Einrichtung neuer Strafkolonien des Gulags hinaus. Der Terror lieferte den Lagereinrichtungen des Gulags immer neue Kontingente der "in sozialer Hinsicht fremden Elemente" und hielt damit das Lagersystem, die überwiegend mit politischen Gefangenen aufgefüllt wurde, am Laufen. Es ist daher sinnvoll sich mit den Massenrepressionen und deren historischen Hintergründen zu beschäftigen, um auch das Verständnis für den Ausbau und innere Vorgänge des Gulags in den 30er Jahre zu gewinnen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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