Der Terrassengarten von Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden
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Die Landgrafen von Hessen errichteten Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden am Ende des 16. Jahrhunderts als Nebenresidenz. Bald nach der Fertigstellung der imposant über der Stadt thronenden Vierflügelanlage entstand der Terrassengarten am Südhang des Schlossbergs. Französische und italienische Gartenideen standen dabei Pate. Der Garten diente gleichermaßen der Versorgung und dem höfischen Vergnügen. Höhepunkt war die Wasserkunst. Sie war zunächst als zentrale Brunnenkette angelegt, die später durch eine von Kaskaden begleitete Treppe am Rand der Terrassen ersetzt wurde. Im Zusammenhang mit der Thüringer Landesgartenschau 2015 konnte der Terrassengarten nach langer Vernachlässigung wiederhergestellt werden.
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