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Der Terminus 'Dialektik' bei Kant und in der Philosophiegeschichte

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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Hegel und Marx ist 'Dialektik' zu einem Schlüsselbegriff modernen Philosophierens geworden: kaum ein Autor, der sich nicht in irgendeiner Weise zu diesem Thema äußert. Dabei polarisiert dieser Begriff oder vielmehr das methodische Vorgehen, das er bezeichnet, wie nur wenige sonst. Von den einen als Alleinherrscherin im Reich des Denkens, als einzig fähiges und gültiges Mittel zur Erklärung von Welt, Geschichte und/oder Gesellschaft angesehen und mit fast magischen, heilsrelevanten Kräften ausgestattet, sehen die Gegner der Dialektik - um nur die Extrempositionen zu nennen - in ihr ein esoterisches, auf einem Totalitätsmythos aufgebautes dogmatisches System, das sich durch seine Begriffskonstrukte und -unterschiebungen, vor allem die Flucht in den Widerspruch, gegen jede Kritik von außen immunisiere, damit der Manipulierbarkeit der Wahrheit Tür und Tor öffne und zum Mißbrauch durch totalitäre Ideologien geradezu einlade (so z.B. Topitsch oder Popper ). Seit dem Ende der totalitären 'sozialistischen' Staaten in Osteuropa zwar etwas in Mißkredit geraten, schmückt sich doch noch manches Feuilleton, mancher (populär-)intellektuelle Diskurs mit einem eingestreuten 'Dialektik/dialektisch' als Schlagwort. (Sogar Bücher wie 'Dialektik für Manager' sind auf dem Markt.) Daß die Hegelsche oder Marxsche/marxistische Ausprägung der Dialektik, die letztendlich Karriere gemacht hat (in welch mißverstandener oder verunstalteter Form auch immer), nur eine Konzeption ist, die sich in der Geschichte dieses Begriffs erst relativ spät herausgebildet hat und mit früheren und den frühesten Ansätzen fast nichts mehr zu tun hat, soll in dieser Arbeit gezeigt werden, indem markante Positionen in der philosophiegeschichtlichen Formung dieses Terminus dargestellt werden.
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55,90 CHF