Der Syndromansatz des WBGU
BücherAngebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1, 0, Universität Osnabrück, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Menschheit wird die natürliche Umwelt durch das ökonomische und soziale Handeln des Menschen verändert. Doch erstmals in der Geschichte der Erde haben diese anthropogenen Eingriffe in die natürliche Umwelt ein globales Ausmaß erreicht und wirken sich auf die Erde als Ganzes aus. Insbesondere der Klimawandel, der Verlust biologischer Diversität, die Bodendegradation sowie die Verknappung und Verschmutzung von Süßwasser gehören zu den weltweit voranschreitenden kritischen Veränderungen der natürlichen Umwelt. Durch die Ausbreitung nicht nachhaltiger Lebensweisen, die anhaltende absolute Armut sowie das Bevölkerungswachstum werden die Eingriffe in die Natur weiter verstärkt (vgl. WBGU 1996a, S.1ff).
Demzufolge ist diese Arbeit wie folgt gegliedert: Zunächst wird der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung, der den Syndromansatz entwickelt hat, vorgestellt, um Hintergründe und Motive zu erfahren.
Darauf folgt die Darstellung der Kernprobleme des Globalen Wandels, die den Ausgangspunkt für den Syndromansatz bilden. Ableitend von diesen Kernproblemen des Globalen Wandels widmet sich der Hauptteil dieser Arbeit dem Syndromansatz, indem zunächst die Grundlagen des Ansatzes erläutert werden, um daraufhin mittels zwei Fallbeispielen ins Detail zu gehen. In diesem Teil der Arbeit soll auch der Bezug zum Seminarthema "Umweltveränderung und Migration" hergestellt werden und erläutert werden, dass Migration einerseits Ursache andererseits auch Folge eines Syndroms sein kann.
Zum Schluss werden im Fazit - mit Rückbezug auf die eingangs formulierten Ziele - die wichtigsten Aspekte dieser Arbeit zusammengefasst und abschließend der Syndromansatz kritisch betrachtet.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen