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Der Spieler als kulturelle Leitfigur

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Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit interessieren sich wie nie zuvor für die Theorie des Spiels, die Praxis des Spielens, Siege und Niederlagen der Spieler. In der Computergesellschaft gewinnt das Spielen an Reputation, die Sozialfigur des Spielers macht Karriere, sie ist - so die Grundthese des Buches - auf dem Weg zur kulturellen Leitfigur. Das Buch stellt Deutungsmuster des Spielers in der industriellen und in der digitalen Moderne einander gegenüber. Dafür werden Elemente des Spielbegriffs entwickelt und prominente Perspektivwechsel zwischen Spiel und Normalität aufgegriffen. Deutlich wird, wie sehr in der Durchsetzungsphase der Industriegesellschaft problematische Wirkungen des Spiels und negative Eigenschaften des Spielers dominieren, wie demgegenüber die digitale Moderne ludische Kompetenzen auf immer mehr gesellschaftlichen Feldern als nützlich und vorteilhaft erkennt. Es bleibt eine Ambivalenz, Gefahren des Spielens sind weiterhin Thema, aber der Bedeutungswandel tritt markant hervor. Als Höhepunkt dieser Entwicklung wird vorgestellt, wie der Spieler den Status des Intellektuellen zu übernehmen beginnt.
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Preis

43,90 CHF