Der Sohn
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Der Roman "Der Sohn" erzählt von einer Nacht im Leben ei-
nes misanthropischen und zynischen (Anti-)Helden. Er lebt
isoliert und ist angewidert von seinen Mitmenschen und den
vielen Touristen, die Ulcinj überfluten und Party machen. Am
liebsten würde er jeglichen Kontakt zu anderen meiden. Als
seine Frau ihn verlässt, macht er sich auf den Weg in die Stadt.
Es wird eine Reise in die Nacht, auf der er die unterschied-
lichsten grotesken Charaktere trifft: eine Prostituierte, deren
Zuhälter ihr Vater ist, einen Klavierstudenten, der seine mu-
sikalische Karriere hinter sich gelassen und dem radikalen
Islam zugewandt hat, sowie eine Familie von Flüchtlingen aus
dem Kosovo, die in einer nie fertiggestellten Tiefgarage lebt.
Ihm begegnen gescheiterte Hoffnungen, nicht verwirklichte
Träume - aber auch Würde und Lebenswille.
Der Roman "Der Sohn" ist offensichtlich beeinflusst von Thomas Bernhard - ein Autor,
den Andrej Nikolaidis sehr schätzt. Nikolaidis seziert im Roman die zwischenmenschli-
chen Beziehungen mit Intelligenz und schwarzem Humor und bedient sich einer leben-
digen und bildhaften Sprache.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen