Der schwedische Faschismus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1, 3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der Faschismus in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Faschismus, der seit den 1920er Jahren die politischen Systeme der Welt erschütterte, war eine Erscheinung, die sich über fast ganz Europa ausbreitete. Zwar gelang es faschistischen Regimen nur, sich in Italien und Deutschland ohne fremde Hilfe Zugang zur Macht zu verschaffe, aber dennoch gab es in fast allen europäischen Staaten der Zwischenkriegsperiode faschistische Parteien oder Gruppierungen. Diese stellten in den meisten Fällen allerdings lediglich Randphänomene dar mit nur geringem oder gar keinem Einfluss. Nichts desto trotz stellen alle diese Gruppierungen, vor allem vor dem Hintergrund einer vergleichenden Faschismusforschung Forschungsobjekte dar. Aus diesem Grunde liegen zu fast allen Staaten, auch auf Deutsch mehr oder weniger ausführliche Arbeiten vor.
Deswegen scheint es verwunderlich, dass der schwedische Faschismus vor allem im deutschsprachigen Raum so gut wie gar nicht behandelt wird. Gerade Schweden bietet jedoch für die Geschichtsforschung in diesem Bereich einige interessante Aspekte, so zum einen seine räumliche und kulturelle Nähe zu Deutschland. Zum anderen ist auf die besondere Rolle zu verweisen, die Skandinavien als Heimstätte der "nordischen Rasse" in der nationalsozialistischen Propaganda einnahm.
Am Beispiel kleinerer Staaten wie Schweden lassen sich zudem Gründe für das Scheitern der faschistischen Lehre finden, die wiederum Rückschlüsse darauf zulassen, warum diese Ideologie in anderen Ländern erfolgreich war.
Des Weiteren scheint es unverständlich, dass zwar die deutsch-schwedischen Beziehungen, vor allem auch zwischen 1933 und 1945, bestens erforscht sind, aber kaum Ergebnisse über Beziehungen zwischen der NSDAP und ihren geistigen Ver
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